Kult

30
Mai
2005

Es war ein Volksfest

zwischen den Leuten zu tanzen. Zuletzt sah ich Paul in Athen und so gut wie dort war er glaube ich nie wieder. Ein Mann der den Beat zwischen den Fingern hat.

post-22-1112609076

9
Apr
2004

WAS? NOCH EINS ?

Auschnitt aus dem Buch Tao Te Puh, kann es jedem nur empfehlen.
...das Thema Taoismus mal ganz anders und von einer anderen Seite betrachtet. Wirklich äußerst süss- nicht zu ernst, aber auch nicht ohne Tiefgang, aber ur gut

Tao Te Puh

[...] Eines Tages, es ist noch nicht lange her, sah ich Ferkel, wie es ganz allein auf dem Schreibtisch saß und sehnsüchtig aus dem Fenster schaute. Ich fragte, was es denn da mache.

»Och, bloß Wünschen«, erwiderte es.
»Was wünschen?« fragte ich.
»Nichts, eigentlich«, sagte es und wurde um die Ohren noch rosiger als sonst.
»Du weißt doch, daß ich dich nicht auslache, wenn du es mir erzählst.«
»Tja ... ich habe nur gewünscht ...«
»Ja?«
»Nur gewünscht ... Das mich mal jemand bemerkt.«
»Ich bemerke dich.«
»Ich meine ja bloß also, fast jeder bemerkt Pu... «
»Ja, das tut fast jeder. Seit damals vor Jahren als die Pu Bücher erschienen sind.«
»Und jetzt erst recht«, sagte Ferkel, »Wegen du weißt schon«
»Ach, ja, sagte ich. »Für einen Augenblick hatte ich es vergessen«
Und dann war ich es, der sehnsüchtig aus dem Fenster schaute, und ich mußte an den Frühling 1982 denken. Damals war nämlich ein Buch von mir erschienen, das Tao Te Puh hieß. Es schien so lange her zu sein, irgendwie.

Tao Te Puh war anfänglich eine Reaktion auf eine, wie ich fand, unerfreuliche Situation. Sämtliche Veröffentlichungen in englischer Sprache über die chinesische Philosophie des Taoismus, der, so war mir klar geworden, weit mehr als bloß »chinesisch« und weit mehr als bloß »Philosophie« war,
stammten überwiegend von gelehrten Leuten, denen es offenbar nur darum ging, winzige Einzelheiten zu katalogisieren und sich darüber zu streiten, anstatt Menschen die nützliche Weisheit der taoistischen Ideen nahe zubringen.

Fast während meines ganzen Lebens hatte ich die Lehre und die Ideen mit verschiedenen taoistischen Lehrern studiert; manche von ihnen waren offizielle Lehrer, andere nicht, manche waren Chinesen, andere nicht, manche hatten eine menschliche Gestalt und manche (die besten Lehrer von allen) nicht. Ich mußte mit ansehen, wie jene Ideen in »taoistischen« Schriften vertuscht und verpfuscht wurden, Schriften von Gelehrten, die keine Taoisten waren, die weder von Taoisten unterwiesen worden waren noch Taoistische Fertigkeiten oder Übungen praktizierten. Aber nichtsdestoweniger hatten sie das Thema Taoismus in Beschlag genommen hatten und sich verächtlich über jeden geäußert, der durchblicken ließ, daß mehr daran war, als sie behaupteten.

So fiel mir zum Beispiel eine von dem taoistischen Autor Tschuang-tse verfaßte Beschreibung einiger Schwertkampftechniken in die Hände. Sie war von einer »Autorität« übersetzt worden, die offenbar nicht einmal die grundlegenden Regeln der taoistischen Kampfsportarten kannte Und ich fragte mich, ob diesem Mißstand nicht irgendwie abzuhelfen war.

Dann, eines Tages. als ich gerade jemandem eine Passage aus A. A. Milnes Pu der Bär vorlas, kam mir eine Idee. Ich könnte ein Buch schreiben, indem Taoismus mit Hilfe der Figuren aus Pu der Bär und Pu baut ein Haus erklärt wird. Auf diese Weise, so dachte ich, würde ich die taoistische Weisheit dem ausschließlichen Zugriff der Gelehrtenwelt entreißen und ihr zurückgeben, was ihr genommen worden war: kindliche Aufgeschlossenheit und Humor. Als ich gewissen I-Ahs von der Idee erzählte, rieten sie mir dringend ah. Doch es ist mir selten sonderlich ratsam erschienen, dem Rat von I-Ahs zu folgen.

Ganz im Gegenteil: Wenn die I-Ahs gegen eine Sache sind, neige ich meist zu der Annahme, daß etwas dran sein muß. Also schrieb ich das Manuskript, es wurde veröffentlicht, und damit (so dachte ich) hätte es sich. Aber nein. Damit fing eigentlich alles erst richtig an. Bevor das »Tao Te Puh« erschien, war es so gut wie nie vorgekommen, daß Nichtakademiker oder Nichtesoteriker im Westen über den Taoismus diskutierten. Heute dagegen werden taoistische Prinzipien in Büchern über Wirtschaft, Naturwissenschaft, Psychologie, Gesundheit, Sport, Musik, Kunst, Literatur, Programmieren und andere Themen erörtert. Man diskutiert sie in Managerseminaren, in Oberstufenkursen, Proseminaren und sonstigen Versammlungen aller Art. Und (nachdem was ich gelesen und gehört habe) ist Tao Te Puh das am häufigsten empfohlene Buch zum Verständnis taoistischer Prinzipien.

An Universitäten wird es in Seminaren über Taoismus gelesen. Psychiater verteilen es an ihre Patienten, Geistliche zitieren in ihren Predigten daraus. Lehrer asiatischer Kampfsportarten lesen es ihren Schülern vor und so weiter. Ich habe sogar gehört, daß es in einigen Hotels als Bettlektüre für die Gäste ausliegt. Allem Anschein nach ist Tao Te Puh auf der ganzen Welt bekannt und beliebt. Und das, so muß ich sagen, hat Pu außerordentlich gefreut.

»Oh,Pu« sagten alle anderen außer I-Ah.
»Danke«, brummte Pu.
I-Ah sagte still vor sich hin: »Diese ganze Schreiberei. Bleistifte und was nicht alles. Überbewertet, wenn man mich fragt. Steckt doch nichts dahinter.«

Und so erlangte Tao Te Puh als ein »bemerkenswerter Erfolg« einen gewissen Bekanntheitsgrad. Und bis vor gar nicht allzu langer Zeit dachte ich, damit hätte es sich. Ich hatte die taoistischen Prinzipien erklärt. Ich hatte mit Pu und seinen Freunden für Unterhaltung gesorgt. Und es gab andere Dinge, die ich tun wollte, andere Dinge, mit denen ich als Autor in Verbindung gebracht werden wollte. »Hört auf mit diesem „bemerkenswerten Erfolg“« bat ich. »Ich will weg davon.« Aber niemand wollte mich weglassen. »Nein, ich plane keine Fortsetzung von Tao Te Puh. Ich mag keine Fortsetzungen. Vielen herzlichen Dank. Auf Wiedersehen.«

Aber ganz allmählich und verstohlen, so verstohlen, daß ich es lange gar nicht merkte, schlich sich etwas in mein Bewusstsein. Ein leises Stimmchen versuchte, meine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Nach einer Weile begriff ich, daß es Ferkels Stimmchen war. Schließlich setzte ich mich hin und hörte zu. Und nachdem ich eine Weite zugehört hatte, fing ich an, mir Notizen zu machen Es gab noch mehr zu sagen, das machte mir Ferkel klar, aber niemand sagte es, obwohl die Welt es braucht. Sie würde es, meinte Ferkel, in den kommenden Jahren sogar noch dringender brauchen. Ein weiteres Buch müßte doch keine »Fortsetzung« sein; es könnte ein Begleitbuch sein, wie »Pu baut ein Haus« zu »Pu der Bär«. [...]

28
Mrz
2004

Night of the JUMPS

Sport


Die weltbesten Freestyle-Motorcrosser springen in der Wiener Stadthalle

Und ich mittendrinn!!!
MAD MIKE JONES


Motoren kreischen, Fans brüllen, Mensch und Maschine gehen in die Luft. Am kommenden Wochenende gastiert eine der spektakulärsten Sportshows zum zweiten Mal in Wien. 15 der weltbesten Freestyle-Motocrosser (FMX) aus zwölf Ländern kämpfen bei der A1 Night of the Jumps in der Wiener Stadthalle um Weltranglistenpunkte und 40.000 Euro Preisgeld. Sie zeigen mit ihren Motorrädern waghalsige Sprünge über 25 Meter Distanz. Unter ihnen auch ein Österreicher.

Martin Schenk ist das, was die meisten als „Wilden Hund“ bezeichnen würden. Kurze Haare, Piercing in der Lippe, unerschrockener Blick. „Es ist faszinierend, etwas zu kontrollieren, was gefährlich ist“, sagt der 26-jährige Grazer über seine Sportart. „Etwas zu tun, was nur sehr wenige Menschen können.“ Nämlich zwei Sekunden schwerelos durch die Luft zu fliegen – und sicher zu landen. Vor sechs Jahren begann Martin, bei Motocross-Sprüngen Tricks einzubauen. Heute ist er ein ernstzunehmender Freestyler. „Die Besten fahren noch in einer eigenen Liga, aber ich komme näher“, sagt der Student der Sportwissenschaften. „Die Amis haben uns von den Trainingsmöglichkeiten her einfach sehr viel voraus.“

Gefahr

Von Verletzungen blieb er bisher verschont, von zwei luxierten Daumen und einem Armbruch abgesehen. „Aber natürlich ist der Sport gefährlich“, sagt Martin. Je wichtiger die Veranstaltung ist, desto mehr Risiko nehmen die Fahrer. „Bei den X-Games in den USA löst sich das halbe Fahrerfeld auf.“

In der Stadthalle kämpfen die Fahrer um den Sieg in allen drei FMX-Disziplinen: Dem „Best Whip“, dem „Best Run“ und dem „Highest Air“, dem Motorrad Hochsprung. Das Ziel: ein neuer Weltrekord. Die derzeitige Bestmarke beim „Highest Air“ liegt bei elf Metern und wurde vergangenen November in Oberhausen (D) aufgestellt. Wäre es nach den Fahrern gegangen, hätte die Latte noch höher gelegt werden können, doch die Stangen der Haltevorrichtung waren zu kurz.

Kopfsteher

Bei dieser Veranstaltung sprang der Norweger Ailo Gaup erstmals einen Backflip (Rückwärtssalto) in der Halle. Dieser Sprung ist derzeit das Maß aller Dinge und wird erstmals auch in Wien zu sehen sein. Eine Handvoll Rider beherrscht mittlerweile den Backflip. Sebastian „Busty“ Wolter, deutscher Spitzenfahrer mit österreichischer Mutter, zeigt Respekt: „Du musst das Gegenteil davon machen, was du beim Motocrossfahren lernst: Nämlich im letzten Moment Gas geben, um in Rückenlage zu kommen.“ Die Schwierigkeit beim Backflip liegt darin, dass sich die Fahrer nicht langsam an den Sprung herantasten können. Entweder die Rotation geht sich aus, oder man schlägt in der Landschaft ein.

„Wir sind alle verrückt“, sagt Busty, „ aber wir wollen auch mit 60 noch gehen können.“ Deshalb versucht er, das Risiko, so weit es geht, zu minimieren, denn: „So lange die Angst mitfährt, bleibt der Spaß auf der Strecke.“


Kurier

2
Dez
2003

Hobbits und Elfen

wer seinen Namen auf
Hobbit oder
Elfensprache wissen will soll einfach mal nachschauen.

16
Mai
2003

Kult der 80er fuer diesen Sommer

Hab mir gestern von Frau Humanic sagen lassen, dass wenn ich diesen Sommer HIP sein will soll ich mir unbedingt diese Schlapfen kaufen.


scholl


So wirft sich dann für mich die Frage auf ob ich denn wirklich alles mitmachen soll oder ob ich wieder den Trend hinter mir lasse weiter in meinen Beachschlapfern duch die Stadt laufe.
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